Bärbel Bohley am 11.9. 2005 im Augustinerkloster Erfurt (Foto M. Sengewald)

"Wir trauern um eine Freundin, eine mutige Frau und eine engagierte Bürgerrechtlerin, die sich immer für Gerechtigkeit und Menschenrechte eingesetzt hat.
Wir werden unsere Begegnungen in Berlin, Erfurt und Celina, die gemeinsamen Veranstaltungen und die ganz persönlichen Gespräche nicht vergessen. Besonders denken wir an Dragan und an Anselm."

mit herzlicher Anteilnahme
Barbara Sengewald, Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V.

"Wir haben mit Bärbel Bohley eine mutige und streitbare Vorkämpferin der Freiheitsrevolution in der DDR verloren. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass aus den kleinen Oppositionsgruppen eine große Bürgerbewegung wurde. Wir werden sie als eine Frau in Erinnerung behalten, die unzähligen Menschen Mut machte, öffentlich für ihre Rechte, für Freiheit und Demokratie einzutreten."

Marianne Birthler, Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR

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Es war ihr letzter Wunsch, dass es bei ihrer Beerdigung ganz bescheiden zugehen sollte. So versammelte sich nur eine kleine Schar von engen Vertrauten und Verwandten auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof von Berlin, um Bärbel Bohley das letzte Geleit zu geben.
Am Wochenende davor fand in Berlin in der Akademie der Künste eine Gedenkfeier statt. Zur Trauerfeier in der Gethsemanekirche kamen rund 1000 Trauergäste.
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