Der "Geschichtsverbunds Thüringen - Arbeitsgemeinschaft zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" und dessen Mitglieder stellen sich in einer im Frühjahr 2010 veröffentlichen Informationsbroschüre vor.
Vertreter des Geschichtsverbundes haben am 9. März Thüringens Staatssekretär für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Prof. Dr. Thomas Deufel, eine Informationsbroschüre übergeben.
Darin enthalten sind die bedeutendsten Initiativen, Einrichtungen und Gedenkstätten, die sich mit der Aufarbeitung der SED-Diktatur in Thüringen beschäftigen. Das Nachschlagewerk stellt damit die vielfältigen Formen der Erinnerung vor.
Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur unterstützt den Geschichtsverbund bei seiner Arbeit auch weiterhin.
Die Broschüre kann auch über uns bezogen werden.
Die Empfehlungen des Expertengremiums zur Beratung der Nutzungskonzepte für eine künftige Gedenkstätte im ehemaligen MfS-Untersuchungsgefängnis Andreasstraße vom 30. September 2008 beinhalteten auch den Vorschlag, einen "Geschichtsverbund" zu gründen:
"Die Entwicklung des Thüringer Geschichtsverbundes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sollte von den folgenden Zielen bestimmt sein:
Ordnung des Geschichtsverbundes download (PDF 60 kB)
Landeskonzept des Geschichtsverbund Thüringen -
Arbeitsgemeinschaft zur Aufarbeitung der SED-Diktatur - vom Oktober 2010 download (PDF 140 kB)
Bericht und Empfehlungen der Historiker-Kommission
für eine „Landesförderkonzeption für Gedenkstätten und Lernorte zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur“ in Thüringen download (PDF 250 kB)
Am 11. Juni 2009 fand die erste konstituierende Sitzung des „Geschichtsverbundes Thüringen“im Landtag statt. Mitglieder sind: