Die Friedensarbeit der Kirchen in der DDR als Wegbereiterin der friedlichen Revolution

Ein Text von Joachim Garstecki aus dem Jahr 2009

Die Erinnerung an die „Revolution der Kerzen und Gebete“ von 1989 in der DDR erfährt in den letzten Jahren viel öffentliche und mediale Aufmerksamkeit. Welche Anteile dürfen sich die evangelischen Kirchen auf dem Weg zu dieser „friedlichen Revolution“ zurechnen, und welche Anhaltspunkte gibt es für die Vermutung, dass der gewaltfreie Verlauf dieser friedlichen Revolution auf den Straßen und Plätzen der DDR etwas mit der Friedensarbeit der Kirchen und ihren Wirkungen zu tun hatte?

Dieser Frage will der folgende Beitrag nachgehen. Meine Perspektive auf das Thema ist die eines engagierten Beteiligten, der mit der kirchlichen Friedensarbeit in der DDR ab 1971 auf das engste verbunden war: einmal durch meine Tätigkeit als Referent für Friedensfragen im Sekretariat des DDR-Kirchenbundes bis 1974 und danach bis Ende 1990 als Studienreferent für Friedensfragen in der Theologischen Studienabteilung des Kirchenbundes.

Hier der vollständige Text zum downloaden:

Friedensarbeit.ev.Kirchen-Wegbereiterin.10.09.pdf (65kB)