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Einladungsflyer
Anmeldung
Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 20.11.2012 an. Sie können dies über unser elektronisches Formular oder per Post tun. Ihre Anmeldung ist verbindlich, bis zwei Wochen vorher können Sie absagen.
Tagungsort: Predigerkloster, Meister Eckehart-Str. 1
Die Tagung findet nicht, wie nicht bisher angegeben, im Tagungsraum der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße statt, da die Bauarbeiten noch nicht endgültig abgeschlossen sind.
Wir tagen im Predigerkloster, Meister Eckehart-Str. 1.
Auf der beiliegenden Skizze 
(download als PDF 750 kB) finden Sie den Weg dorthin von der Andreasstraße (5 min), vom Bahnhof (gut 5 min) und von nahegelegenen Parkplätzen. Die Parkplätze können wegen des Weihnachtsmarktes überfüllt sein.
Am (1) Domplatz gehen Sie nach Süden und über Kettenstraße- Predigerstraße – Meister Eckehart-Straße über den Hof zum Predigerkloster (2).
Vom (DB) Bahnhof gehen Sie die Bahnhofstraße - Anger -Schlösserstraße immer die Straßenbahn entlang nach der Brücke über die Gera links zum Predigerkloster (2).
„Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ : Eine Hoffnung geht weiter?
Der Konziliare Prozess und die Zivilgesellschaft heute.
Eine Tagung am 1. Dezember 2012 in Erfurt
13:00 Begrüßung
13:30
Von Innen: Betrachtungen und Reflektionen des Konziliaren Prozesses aus der Sicht eines Organisators und Mitwirkenden.
Dr. Heino Falcke, Erfurt, Propst i.R.
14:15
Von Außen: Der Konziliare Prozess und seine Bedeutung für die Zivilgesellschaft der DDR. Eine kritische Würdigung.
Dr. Stephen Brown, Genf, Theologe
15:00 Pause mit Kaffee
15:30
Der Konziliare Prozesses in historischer, (zivil)gesellschaftlicher und politischer Dimension.
Dr. Heino Falcke
Dr. Stephen Brown
Prof. Dr. Heinz-Günther Stobbe, Siegen
Moderation: Ulrike Greim, Weimar
17:00 Pause mit Imbiss
18:00
Aus der Kirche in die Opposition? Der Konziliare Prozess außerhalb der Kirche.
Dr. Martin Böttger, Zwickau, Mitgründer der IFM
19:00 „Wo ist der Geist von Damals heute?
Annemarie Müller, Dresden
Bernd Winkelmann, Burg Bodenstein
Margarete Misselwitz, Berlin
Philipp Brückner, Erfurt
Moderation: Ulrike Greim, Weimar
mehr zu den Referenten und Podiumsteilnehmern
Texte der Ökumenischen Versammlung in der DDR auf oikoumene.net
Stationen der oekumenischen Versammlung
Die Vorträge:
Dr. Heino Falcke: Die Ökumenische Versammlung als Teil und Akteur des politischen Umbruchs 1989
Vor 25 Jahren verbreitete die Mitgliederkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der DDR (AGCK) den Aufruf „Eine Hoffnung lernt gehen“. In diesem wurden Gemeinden und interessierte Bürger der DDR aufgerufen, sich mit Vorschlägen an der Vorbereitung der Ökumenischen Versammlung „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ 1988 zu beteiligen. Der damit angestoßene Diskussionsprozess blieb nicht im Raum der Kirche und wurde in den oppositionellen und widerständigen Gruppen der DDR diskutiert.
Auf der eintägigen Konferenz soll der Aufbruchsgeist von damals analysiert und hinterfragt werden. Welche Bedeutung hatte der ökumenische Prozess für die Entwicklung der ostdeutschen Zivilgesellschaft? Und welche Rolle spielte der Gedanke an Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung bei der Friedlichen Revolution 1989? Aber auch die Wechselwirkungen mit den südosteuropäischen und ostmitteleuropäischen Ländern soll mit gedacht und diskutiert werden.
Doch nicht nur der historische Blick soll geschärft und der Konziliare Prozess kritisch gewürdigt werden, vielmehr wird auch der Frage nachgegangen: Was blieb? Wurde nach dem Zusammenbruch 1989/90 alles wieder vergessen? Wo lassen sich die Grundüberzeugungen der Versammlung heute noch finden? Und sind sie überhaupt noch aktuell?
Die Tagung möchte nach einer historischen Auseinandersetzung auch die Brücke in unsere heutige Zeit schlagen und über Formen des Aufbruchs nachdenken.
Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 20.11.2012 an. Sie können dies über unser elektronisches Formular oder per Post tun. Ihre Anmeldung ist verbindlich, bis zwei Wochen vorher können Sie absagen.
Die von Ihnen eingetragenen Daten werden ausschließlich für die Durchführung der Tagung verwendet.
Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V.
Marbacher Gasse 40
99084 Erfurt
Bitte Vorname, Name, Adresse und E-Mail oder Tel.-Nr. angeben.
Wir erbitten einen Unkostenbeitrag von 8,-€. Sie können diesen zu Beginn bar bezahlen oder auf unser Konto übeweisen:
Konto:
Gesellschaft für Zeitgeschichte
Nr. 5180217233
BLZ 86020880
HypoVereinsbank
Verwendungszweck: (bitte unbedingt angeben!)
Tagung 1.12.12 + Vorname + Name
Veranstalter:
Gesellschaft für Zeitgeschichte Erfurt,
Stiftung Ettersberg Weimar,
Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ Jena