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1968 in Osteuropa - Hoffnungen und Enttäuschungen
108 Seiten - Das Jahr 1968 wurde durch große soziale Bewegungen und Studentenunruhen in mehreren europäischen Ländern (u. a. „Pariser Mai“) geprägt. Parallel dazu erlebte das sowjetisch dominierte Osteuropa seine ernsthafteste Krise seit 1956. Am wichtigsten war jedoch der Machtwechsel in der tschechoslowakischen Führung mit Alexander Dubček an der Spitze. Nach dem „Prager Frühling“ mobilisierte Kremlführung ihre Armeen und besetzten Ende August 1968 die ČSSR. Demokratisierung sowie nationale Unabhängigkeit der Region konnte erst einundzwanzig Jahre später erreicht werden. György Dalos skizziert in seinem Buch die Ereignisse des Jahres 1968.
Autor: György Dalos
Erschienen 2018 in der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen
www.lzt-thueringen.de
Die Veranstaltung beginnt am 4. 12. 2018 um 18 Uhr vor der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße, Ecke Domplatz
Das Buch kann dort oder in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße kostenlos erworben werden.