26.11.2013 23:49 Alter: 7 yrs

Wir müssen schreien – denn sonst hört man uns nicht!

Einladung zur Ausstellungseröffnung und Podiumsgespräch am Dienstag 07.01.2014 18 bzw. 19 Uhr in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße


Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir freuen uns am Dienstag, den 07.01.2014 ab 18 Uhr die Plakatausstellung der Robert Havemann Gesellschaft „Wir müssen schreien – denn sonst hört man uns nicht!“ in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße eröffnen zu können.

Die Wanderausstellung, die erstmals in Thüringen zu sehen ist, erzählt die Geschichte der ostdeutschen Frauen, die sich Anfang der 1980er Jahre politisch engagierten. Sie zeigt die Entstehung und Entwicklung der Frauengruppen, und geht dabei auf die Hindernisse, die ihnen entgegen gebracht wurden ein. Den Rahmen bilden die Geschehnisse in Berlin. Als Thüringer Institution liegt uns viel daran, über die Erfurter Frauenbewegung zu informieren und an diese zu erinnern.

Es ist uns wichtig, dass auch ihr Einsatz und Mut entgegen aller politischen und gesellschaftlichen Widerstände und rechtlicher Repressionen gewürdigt wird. Damit diese Frauengruppen und die von ihnen gesetzten politischen Akzente nicht in Vergessenheit geraten.

In Kooperation mit der Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V., laden wir Sie um 19Uhr zu einem Podiumsgespräch mit Vertreterinnen der Erfurter Frauengruppen ein. Wir freuen uns Samirah Kenawi als Rednerin gewonnen zu haben, die uns einen Überblick über die Erfurter und Thüringer Szene geben wird.

Des Weiteren werden u.a. Sigrid Rothe, Susanne Keßler, Katharina Kohl und Verena Kyselka auf dem Podium miteinander diskutieren.

Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Kathrin Schunke

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