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02.12.2015 14:15 Alter: 5 yrs
Kategorie: Veranstaltungen

Quellen-Zeitzeugen-Projekte unter Nutzung von MfS-Akten

Vortrag am Dienstag, 08.12.2015, 18:00 Uhr im Collegium Maius, Michaelisstraße (gegenüber der Michaeliskirche), 99084 Erfurt


Zum Vortrag „Quellen-Zeitzeugen-Projekte unter Nutzung von MfS-Akten“ mit dem Referenten Dr. Matthias Wanitschke (ThLA) laden wir Sie im Rahmen der Vortragsreihe „Der Quellenwert der Stasi-Akten für die zeitgeschichtliche Forschung" recht herzlich ein.

Wann: Dienstag, 08.12.2015, 18:00 Uhr

Wo:     Collegium Maius, Michaelisstraße
(gegenüber der Michaeliskirche), 99084 Erfurt

Der Eintritt ist frei.

Der Landesbeauftragte des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur veranstaltet gemeinsam mit dem Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BStU) die Vortragsreihe zum „Quellenwert der Stasi-Akten für die zeitgeschichtliche Forschung". Im Rahmen vielseitiger Vorträge wird anhand anschaulicher Beispiele die historische Bedeutung der Stasi-Akten herausgestellt.

Die DDR selbst ist Vergangenheit. Offen bleibt jedoch die Bewältigung des Erlebten durch die Opfer der SED-Diktatur. Offen bleibt auch, wie junge Menschen und zukünftige Generationen die einstige Realität der DDR wahrnehmen.

Das Quellen-Zeitzeugen-Projekt des Landesbeauftragten versucht, die einstige Realität in der DDR für Jugendliche besonders erlebbar zu machen: Schülern werden konkrete Fälle politischer Verfolgung in der DDR nicht nur anhand von MfS-Akten geschildert, sondern auch durch Gespräche mit Zeitzeugen sie verdeutlichen eindrucksvoll Lebensumstände und Repression in der DDR.

In der Auseinandersetzung mit den Akten des MfS einerseits und den persönlichen Schilderungen der Situation und ihrer Folgen andererseits ergibt sich so ein umfassender Eindruck erlebter Geschichte.

Dr. Matthias Wanitschke, Referent für politische Bildung und Schülerarbeit beim ThLA, spricht am 8. Dezember im Erfurter Collegium Maius über das Projekt, seine Erfahrungen in der Bildungsarbeit und die Wahrnehmung der DDR von Jugendlichen.

Der Landesbeauftragte des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (ThLA) veranstaltet gemeinsam mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) die Vortragsreihe zum - Quellenwert der Stasi-Akten für die zeitgeschichtliche Forschung". Im Rahmen vielseitiger Vorträge wird anhand anschaulicher Beispiele die historische Bedeutung der Stasi-Akten herausgestellt.

Wolfgang Brunner - Leiter der Außenstelle Erfurt Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Petersberg Haus 19, 99084 Erfurt

Telefon: 0361-5519 4711    Fax: 0361-5519 4719

E-Mail: asterfurt(at)bstu.bund.de   
Internet: www.bstu.bund.de   

Hendrik von Quillfeldt - Referent für Öffentlichkeitsarbeit und politische Bildung Landesbeauftragter des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (ThLA) beim Thüringer Landtag

Jürgen-Fuchs-Straße 1, 99096 Erfurt   

Tel. +49 (0) 361 37-71956    Fax +49 (0) 361 37-71952

E-Mail: quillfeldt(at)thla.thueringen.de   
Internet: www.thla-thueringen.de