In der DDR spielten Kunst und Kultur stets eine bedeutende Rolle. Dabei standen die kulturellen Aktivitäten stets im Spannungsfeld zwischen offizieller Kulturpolitik im Sinne der SED einerseits sowie andererseits den Versuchen von Künstlern, mit ihrem Wirken die engen kulturpolitischen Grenzen schöpferisch zu überwinden. Eine Freiheit der Kunst – obwohl zumindest in der ersten Verfassung von 1049 verankert – war in der Praxis des SED-Staates nicht gegeben, es herrschte Zensur. Nicht selten führte das Streben nach Verwirklichung der eigenen künstlerischen Freiheit zu Überwachung durch die Staatssicherheit, schließlich zum Berufsverbot, gar zu Haft oder Ausbürgerung.
Unser Seminar gibt einen Einblick in die Kunst– und Kultur-Geschichte der ehemaligen DDR und zeigte auch auf, wie Künstler in dem engen vom Staat geschaffenen System ihre Nischen fanden.
Herzlich laden wir zur Diskussion!
Die Themen, den Programmablauf und die Zeiten im Detail können Sie dem nachfolgenden Link entnehmen.
http://www.kas.de/sachsen-anhalt/de/events/58396/
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Bitte geben Sie das Programm auch an Freunde und Bekannte weiter.
Wir freuen uns, Sie in Wendgräben begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Andreas Schulze
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tagungsbüro:
Anja Gutsche
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Hauptabteilung Politische Bildung
Wendgräbener Chaussee 1
39279 Wendgräben
Tel.: 039245-952-354
Fax: 039245-952-366
E-Mail: anja.gutsche(at)kas.de