Das Gedenken an die Zerstörung des Dresdner Stadtzentrums am 13. Februar 1945 ist einzigartig in der Bundesrepublik, wobei die kontinuierliche Erinnerung an diese Schreckensnacht in paradoxer Weise Identität stiftend wirkt. Gleichwohl ist die Geschichte dieser Memoria nicht frei von politischen Instrumentalisierungen, schon durch die Nazis, dann die Rote Armee und die politische Führung der DDR und heute durch Neonazis. Aber es gab in den 1980er Jahren auch eine neue Sinnstiftung, die „von unten“ kam, aus der kirchlichen und unabhängigen Friedensbewegung.
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